Erinnerungsfoto als i-Tüpfelchen: Sky du Mont spielte Glücksfee

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Neben Interviews und Autogrammwünschen zog der aus TV und Kino bekannte Schauspieler auch Gewinnerin des von Sommerlad verlosten Opel ADAM

Gießen - „Wer ich bin? Ich bin Sky du Mont. Ein grauhaariger Schauspieler“, hallte es von der Musterring-Lounge im Hause Sommerlad am vergangenen Samstag bis nach Wetter, als der prominente Gast versuchte, telefonisch die Gewinnerin des Opel ADAM JAM zu erreichen – leider war zunächst nur der Bruder am Apparat, der sich hessisch-gelassen und etwas ungläubig gab. Immerhin passiert es nicht alle Tage, dass einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Schauspieler zuhause anruft.

Nur wenig später war es dann so weit, und Franziska Fett nahm die Schlüssel zu ihrem neuen roten Flitzer mit weißem Dach, blauen Außenspiegeln und den auffälligen Boomerang-Felgen von Sky du Mont und Frank Sommerlad entgegen. Fast zehntausend Karten waren bis zum Eingabeschluss in den Sommerlad-Häusern in Gießen und Petersberg/Fulda eingereicht worden. „Ich habe nur eine einzige Karte ausgefüllt und hätte nie gedacht, dass ich auch einmal Glück bei einem Gewinnspiel habe – das Auto ist der Hammer!“ jubelte die junge Frau, die derzeit kein eigenes Auto besitzt und gemeinsam mit ihrer Mutter zu Sommerlad kam.

Als „i-Tüpfelchen“ gab es für Franziska Fett denn auch ein Erinnerungsfoto mit Sky du Mont, der bekannte, dass er zum ersten Mal ein Auto verschenke und großen Spaß an seiner Rolle als Glücksfee hatte.

Die Chance auf ein Erinnerungsfoto nutzen zahlreiche Fans des sympathischen Mimen, der gerne mit seinem Image des „charmanten Schurken“ und Gentleman kokettiert. Auch das Publikum kaufe ihm seine Charaktere nur ab, wenn er dabei einen Seidenschal trage, selbst wenn die Drehbedingungen mitunter wenig glamourös sein sollten. Glaubwürdigkeit sei für einen Schauspieler das A und O, und so ist es du Mont immer wieder ein Rätsel, warum er so oft gemäß Drehbuch tanzen muss – obwohl er das privat überhaupt nicht gerne macht. Die für ihn interessanteste schauspielerische Herausforderung sei die Darstellung des Claus Schenk Graf von Stauffenberg in einer preisgekrönten US-amerikanischen Verfilmung gewesen. In seinem Fach müsse man sich stets dessen bewusst sein, dass Erfolg in diesem Beruf generell ein Glücksfall sei und ab einem gewissen Alter die Aufträge nachlassen können. „So viele wollen heute „berühmt“ werden – der Schauspielberuf wird in Zeiten von Castingshows nicht mehr als Arbeit wahrgenommen“, gibt du Mont zu bedenken, und nutzt sein Glück, prominent zu sein, für Herzensangelegenheiten wie die Unterstützung verschiedener sozialer Projekte, darunter Peta, World Vision oder Dunkelziffer e.V.

Neben der Schauspielerei, Synchronarbeiten und Werbeaufträgen hat du Mont schon seit langem das Schreiben für sich entdeckt und nun auch Erfolg als Autor. Der Nachfolgeroman von „Unsere tägliche Krise gib uns heute“ ist unterwegs, allzu Autobiographisches sei da jedoch nicht zu erwarten, denn „das wäre doch langweilig!“, sprach’s und signierte unermüdlich Autogrammkarten und Bücher, posierte für Fotos und inspizierte zusammen mit Frank Sommerlad gut gelaunt die Musterring-Sound-Lounge.

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