34. „Tour der Hoffnung“ erradelt 2,31 Millionen Euro

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Sommerlad spendet rund 21.000 Euro für krebskranke Kinder

 

Auch die 34. Auflage der größten privat organisierten Benefiz-Radtour, die in diesem Jahr auf 280 Kilometern durch die Bundesländer Hessen, Berlin und Brandenburg führte, begann mit einem eintägigen Prolog durch die Universitätsstadt Gießen und die Region.

Bei ihrem Stopp bei der Möbelstadt Sommerlad im Schiffenberger Tal fügte Frank Sommerlad dem bereits gut gefüllten Spendentopf 10.000 Euro hinzu. Stephan Müller legte mit Gerhard Walther zusammen noch einmal 3.500 Euro obenauf.

Dank der großzügigen Spenden zu seinem 50. Geburtstag, zu dem er sich statt Geschenken lieber Spenden zugunsten der „Tour der Hoffnung“ gewünscht hatte, konnte Frank Sommerlad bereits im Mai 10.850 Euro an Schirmherrin Petra Behle und die Tour-Organisatoren übergeben.

 Die rund 215 Prolog-Fahrer, darunter Prominente wie Henry Maske, „TV-Wetterfrosch“ Thomas Ranft und hessenschau-Moderator Andreas Hieke sammelten insgesamt 650.000 Euro Spenden bei den unterstützenden Unternehmen ein.

Für spektakuläre Fallschirmabsprünge sorgten wie immer Ex-Reckweltmeister Eberhard Gienger und der Weltmeister im Fallschirmspringen Klaus Renz. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Schlagersänger Michael Heck.

Wie von den Tour-Verantwortlichen erhofft, übertrifft das diesjährige Spendenergebnis mit 2,31 Millionen Euro den Spendenbetrag vom Vorjahr, in dem 1.902.000 Euro zusammenkamen.   

Seit die „Tour der Hoffnung“ 1983 unter dem Namen „Tour Peiper“ ins Leben gerufen wurde, haben die engagierten Radfahrer bereits über 34 Millionen Euro Spenden zugunsten krebskranker Kinder gesammelt. Mit dem Geld, das von der Kämmerei der Universitätsstadt Gießen verwaltet wird, werden vor allem die Bereiche Klinische Versorgung, Forschung, Psychosoziale Betreuung mit Forschung und Internationale Hilfe gefördert. Die Aufstellung der begünstigten Institutionen ist unter www.tour-der-hoffnung.de/spendenverteilung.php einsehbar.

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